Zum Essen in Rot und Weiß
Weißwasser Bereits zum siebenten Mal hat der DRK-Kreisverband Weißwasser für Mittwochnachmittag unter Regie von Barbara Koschkar zum Schwesterndinner ins Hotel Kristall eingeladen. Die Vorsitzende hat auch gleich die Gelegenheit genutzt und ihren Stellvertreter Maik Warich (Mitglied des Vorstandes) den Gästen vorgestellt.
Diese traditionelle Veranstaltung hat sich in den Arztpraxen und Apotheken der Stadt und Umgebung schon längst herumgesprochen und erfreut sich großer Beliebtheit. So nahmen mehr als 50 Schwestern und Mitarbeiter aus den Praxen und Apotheken aus Weißwasser, Tschernitz, Boxberg, Bad Muskau, Krauschwitz und Schleife in einem gemütlichen Ambiente Platz.
Für dieses Treffen wird jedes Jahr bewusst der Mittwochnachmittag ausgewählt, da zu diesem Zeitpunkt viele Praxen geschlossen haben und somit die Schwestern beruflich gesehen eher diesen Termin wahrnehmen können. Die Idee für diese Veranstaltungsreihe brachte die Chefin des DRK damals vom Landesverband mit und setzte sie gern in Weißwasser um. An diesem Nachmittag gibt es dann auch wie jedes Jahr interessante Fachvorträge. So sprach Claudia Albert von der AOK-Plus aus Löbau über das neue Verordnungsformular im Rahmen der häuslichen Krankenpflege. Den zweiten Fachvortrag übernahm am Mittwochnachmittag Lars Diener von der Gesundheits GmbH Deutschland und vermittelte wichtige Dinge zu Sicherheitskanülen.
Auch Constanze Erfurth von der HNO-Praxis Weißwasser ist jedes Jahr dabei: "Ich war wohl bei jeder Veranstaltung. Es ist eine tolle Idee. Man lernt auch andere Schwestern kennen und kommt ins Gespräch. Die Fachvorträge sind für uns sehr interessant und man kann sich einmal an eine schön gedeckte Kaffeetafel in herzlicher Atmosphäre setzen", so die 54-Jährige.
"Jede Schwester hat auch im Jahr Weiterbildungsstunden zu absolvieren, um sich im medizinischen Bereich weiterzubilden. Und im Rahmen dieser Veranstaltung bekommen sie von uns heute auch einen Nachweis, dass sie an diesem Nachmittag mit Fachvorträgen teilgenommen haben", erklärt Barbara Koschkar. So haben die Schwestern einmal nicht so lange Wege, um an Weiterbildungen teilzunehmen. Das wissen die Schwestern auch sehr zu schätzen. Mit einem gemeinsamen Abendbrot ging der Dinner-Nachmittag zu Ende. 2018 soll es eine Fortsetzung geben.
Martina Arlt
Quelle: Lausitzer Rundschau, Ausgabe Weißwasser vom 08.09.2017